Außerschulische Jugendbildung

Kinder und Jugendliche eignen sich einen wesentlichen Teil ihres Wissens und Könnens nicht in der Schule an, sondern durch Bildungs- und Erziehungsprozesse im Alltagsleben - wie zum Beispiel in der Familie, in Gleichaltrigengruppen oder bei den zahlreichen Angeboten der außerschulischen Jugendbildung.

Bildungsarbeit in den Jugendverbänden

Neben der Wissensvermittlung hat die außerschulische Jugendbildung das Ziel, junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und sie zur gesellschaftlichen Mitwirkung anzuregen. Im Mittelpunkt steht hierbei das politische Denken und Handeln. Mit einer Vielzahl von Bildungsorten und Bildungsangeboten sorgen die hessischen Jugendverbände für exemplarische Lernerfahrungen. Die Bildungsarbeit in den Jugendverbänden zeichnet sich durch eine produktive Mischung zwischen den hauptberuflich Beschäftigten und den ehrenamtlich bzw. freiwillig Aktiven aus. Das Ergebnis: eine bunte und kreative Alltagspraxis.

Kinder- und Jugendhilfe

Die Gesamtverantwortung für die Erfüllung der Aufgaben nach SGB VIII obliegt den örtlichen Trägern der öffentlichen Jugendhilfe. Träger gestalten die Leistungen im Rahmen ihrer kommunalen Selbstverwaltung.

Service

Die öffentlichen, freien und ergänzenden Träger der Jugendbildung werden nach den Festlegungen des Hessischen Kinder- und Jugendhilfebuches (HKJGB), Dritter Teil, in einem Gesamtvolumen von 7.228.100 Euro pro Jahr gefördert.